In Europa und den USA ist der Name Leman in dieser Schreibweise weit  verbreitet. Phonetisch ist er aber kein Äquivalent des häufigen deutschen Namens Lehmann, sondern wird von den deutschsprachigen Namensträgern nasaliert gesprochen. Näheres  findet sich im Abschnitt zur Namensgeschichte .

Die hier vorgestellte Familie tritt nachweislich zum ersten Mal Anfang des 17. Jahrhunderts in Sachsen-Anhalt in Erscheinung. Die Familienlegende verlegt ihren Ursprung aber in die Schweiz, an den Genfer See und nach St.Gallen. Der Abschnitt über “Ulrich Leman 1492” verrät  mehr darüber. Über dreieinhalb Jahrhunderte leben die Lemans mit den verschwägerten Familien ihrer Mütter und Großmütter überwiegend in Deutschland und den unmittelbaren Nachbarländern Polen, Frankreich. Auswanderer dieser Familie finden sich erst im zwanzigsten Jahrhundert in England, Amerika und Australien.

Auffällig viele Künstler sind unter den Lemans und in denjenigen Familien zu finden, die den mütterlichen Anteil stellen. Einige von ihnen erreichen internationalen Ruhm.  Auch  Naturwissenschaftler und Mathematiker, Psychologen, Juristen, Militärs und Geistliche sind darunter. Auch sie werden mit ihren Werken hier kurz vorgestellt.

Die zeitgenössischen Lemans und ihre Verwandten werden, sofern sie keine Einwände dagegen angemeldet haben, hier abgebildet, namentlich erwähnt, mit Adresse genannt. Das Internet ist seinem Wesen nach ein völlig offenes Medium, das nur der Kontrolle seiner aktiven Teilnehmer unterliegt, und so soll es nach unserem Verständnis auch bleiben. Wer hier gar nicht genannt, zitiert oder abgebildet werden will oder weniger leicht auffindbar sein will, dessen Wunsch wird aber selbstverständlich respektiert.