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Alfred Karl Hugo Leman (1855-1923) war Oberlehrer für Mathematik am Realgymnasium in Strassburg im Elsass.

Nach dem Studium in Berlin  promovierte er dort 1880 über ein astronomisches Thema:

    “Über das Princip der Partition in Beziehung auf die Ermittlung der absoluten Störungen der kleinen Planeten und die durch Anwendung elliptischer Funktionen hierbei zu erzielenden Vorteile”.

1886 erschien, bereits in Oberehnheim im Elsaß im Rahmen des Programms der Progymnasien, seine Monographie:

    “Über eine Fläche vierter Ordnung mit Doppelgerade und darauf liegendem dreifachen Punkt und ihre Beziehungen zu besonderen Regelflächen dritter Ordnung.”

Im Jahre 1898 veröffentlichte er in Straßburg ein weiteres mathematik-pädagogisches Werk:

    “Beiträge zum mathematischen Unterricht in den Oberklassen”

Einer großen Öffentlichtkeit bekannt wurde Alfred Leman als er in der Mathematischen Bibliothek des Teubner-Verlags in Berlin im Jahre 1915 ein vielgelesenes Bändchen mit dem Titel

     “Vom Periodischen Dezimalbruch zur Zahlentheorie”

herausgab, das noch 1952 nach einer Überarbeitung durch Schoeneberg eine Neuauflage erlebte.

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